Diese 66 Städte, Dörfer und Plätze auf Malta werden Sie verblüffen

Auf der Republik Malta mit seinen sechs Inseln leben so viele Einwohner wie in Nürnberg oder Duisburg. Die Geschichte Maltas reicht 7.000 Jahre zurück. Wir haben über 100 Städte, Orte, Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen, Festivals und Ausgrabungsstätte für Sie besucht. Die hoffentlich 66 aufregendsten, beeindruckenden und manchmal fast unglaublichen Orte als Kurz-Portrait für Sie aufgeschrieben. Klicken Sie auf Ihren Wunsch-Ort und begeistern Sie sich an den fantastischen Geschichten. Diese Artikel werden aktualisiert.

Inhaltsverzeichnis
Blick vom Grand Harbour hinaus an den Befestigungen vorbei auf das Meer

Malta (ohne Gozo und Comino)

Das kleine Malta hat so viel zu bieten. Wir beschreiben lediglich kurz, was Sie an den Orten und Plätzen erwartet. Über die meisten Sehenswürdigkeiten und Orte werden wir mittelfristig einen Bericht übe die fantastischen Geschichten und Erlebnisse verfassen. Bei den Überschriften haben wir grundsätzlich den englischen Namen gewählt. Im Glossar geben wir Ihnen den Originalnamen ebenfalls bekannt, sollte er abweichen. Hintergrund, bei der Suche, bei Behörden oder auch Busverbindung wird selten lediglich die maltesische Bezeichnung genutzt. Beispielsweise: Attard und Ħ’ Attard. Die Zahlen der Einwohner sind aus der aktuellen Zensus entnommen.

Ħ’ Attard gehört mit Lija und Balzanzu zu den Three Villages und liegt in der Mitte Maltas. Die Stadt Attard mit 12.300 Einwohnern (Stand 2022) trägt den Namen des Baumeisters des Wignacourt-Aquädukts Giovanni Attard. Das Wignacourt-Wassersystem verlief von Mdina über Attard und versorgte seit 1615 Valletta mit frischem Wasser. Zur etwa gleichen Zeit ließ der maltesische Architekt Tumas Dingli die Pfarrkirche St. Mary (1616) erbauen. Sie gilt mit ihren aufwendigen Skulpturen als eines der schönsten Renaissancegebäude Maltas. Seit Anfang des 17. Jahrhunderts errichteten die Ritter des Johanniterordens ihre Landsitze in Ħ’Attard. Der Sitz des Großmeisters des Malteserordens Antoine de Paule ist der eindrucksvollste Sant‘ Anton Palace aus dem Jahr 1623. Nach dem englischen Gouverneur von Malta ist der Sant‘ Anton Palace die Residenz des Präsidenten Maltas.

Für die Öffentlichkeit zugänglich sind seit 1882 die barocken Gärten mit ihren tropischen Bäumen als eine grüne, ruhige Oase rund um den Palast. Die Eisenbahnstrecke von Mdina führte über den Bahnhof Attards zwischen 1883 und 1931 nach Valletta. Wohlhabende Familien bauten in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts in diesem exklusiven Stadtgebiet Sommerresidenzen. Neben dem maltesischen Nationalstadion Ta’ Qali-Stadion beherbergt Attard den Sitz der Finanzaufsichtsbehörde (Financial Services Authority). Weitere Einrichtungen sind die Botschaften der USA, Tunesiens und Chinas. Das neuseeländische Generalkonsulat fand wie der päpstliche Nuntius mit Aid to the Church in Need in Attard ihre Heimat. Attard hat ein Krankenhaus.

Nördlich hinter Pembroke und Swieqi befindet sich im Osten Bahar Ic-Caghaq. Der kleine Ort mit circa 1.000 Einwohner (Stand 2022) war früher ein Campingplatz des britischen Militärs und gehört zu Naxxar. Berühmt ist Bahar Ic-Caghaq für seinen Mediterraneo Marine Park. Wem nicht hin und wieder ein Delfin in den maltesischen Gewässer begegnet, der kann im Mediterraneo Marine Park mit Delfinen schwimmen. Direkt am Meer gelegen, ist der bei Familien beliebte Splash and Fun Waterpark. Im Strandnähe ragt aus dem Wasser The White Rocks.

Ħal Balzan gehört mit seinen 4.800 Einwohnern (Stand 2022) zu den Three Villages mit Attard und Lija. Neben den alten Bauernhäusern gilt als Sehenswürdigkeit die im 17. Jahrhundert erbaute Kirche in Form eines lateinischen Kreuzes und einer elegante Kuppel.

Der Kennedy Grove Park bei Salina vor St Pauls (San Pawl Il-Baħar) beheimatet seit 2012 über 200 Vogelarten. Entdecken Sie die Flamingos, Pelikane, Schwäne, Eulen, Papageien und die anderen gefiederten Bewohner des Bird Parks, die mit friedlichen Säugetieren und Reptilien den Bird Park Kennedy Grove teilen.

Birgu wurde nach dem Sieg über die Osmanen in Vittoriosa umbenannt.

Die Stadt Birkirkara ist mit circa 25.900 Einwohnern (Stand 2022) eine der bevölkerungsreichsten Städte Maltas. Sie liegt in der Mitte Maltas zwischen Attard und San Gwann. Während der Belagerung Maltas durch die Osmanen 1551 und der Belagerung des Grand Harbour 1565 wurde Birkirkara zweimal stark zerstört. Durch Birkirkara lief die Wasserversorgung Wignacourt-Aquädukt von Mdina nach Valletta. Der Zug hielt am Old Railway Station zwischen den beiden Städten bis 1931. In der Nähe vom Old Railway befindet sich ein Park.

Ohne Kriegs-bedeutende Industrie blieb Birkirkara während des 2. Weltkriegs von Fliegerangriffen weitgehend verschont. Das machte Birkirkara als Malta’s Emergency Capital zu einem wichtigen Flüchtlingscamp aus den Three Cities und Städten am Grand Harbour. Birkirkara verfügt über keinen direkten Zugang zum Meer oder Strand.

Über ein dutzend Kirchen und sakrale Bauten beherbergt Birkirkara. Darunter die St. Rocque Chapel von 1593 und eine der schönsten Barockkirchen Maltas, die Basilica Sant’ Elena (St. Helen Church). Papst Pius XII erhob die St. Helen Church mit der acht Tonnen schweren Glocke im Jahre 1950 zur Basilica minor. Sie war die fünfte von mittlerweile zwölf Basilica minor auf Malta. Die Stadt mit vielen Unternehmen für Dienstleistungen und Industrie hat ein sehr hohes Verkehrsaufkommen. Sie hat seit Jahren mit großem Abstand die meisten Kfz-Unfälle Maltas. Jedoch ist Birkirkara außerordentlich gut mit dem Bus zu erreichen.

Neben dem DaVinci Health Krankenhaus, dem Birkirkara Health Centre, ist das große Universitätsspital Mater Dei Hospital in der Nachbarstadt Msida. Die vielen Veranstaltungen in Birkirkara entnehmen Sie bitte unserem WoM Veranstaltungskalender.

Birżebbuġa ist eine Hafenstadt im Süden an der Bucht von Marsaxlokk. Dort leben 11.900  Einwohnern (Stand 2022). Birżebbuġa erlangte Bekanntheit durch die Fossilienfunde aus der Eiszeit in der Höhle Għar Dalam und die mysteriösen Cart Ruts.

Die Kirche von Birżebbuġa ist dem heiligen Peter in Ketten geweiht. Neben Fischerei befindet sich der Containerhafen Malta Europort in Birżebbuġa. Die Bucht hat einen der schönsten Sand-Badestrände Maltas. Im Sommer findet in der Hafenstadt der zweite Karneval von Malta im Sommer statt.

Bormla wurde nach der großen Belagerung durch die Osmanen 1565 in Cospicua unbenannt. Lesen Sie bitte unter unserem Glossar Eintrag Cospicua weitere Informationen.

Die Stadt im Norden ist ein beliebter Stadtteil von St Paul’s Bay (San Pawl Il-Baħar). Historisch bietet Buġibba nicht viel. Ein Tempel aus der Zeit der Tarxien sowie die Buġibba Batterien des Ordens von St. John.

Eingezwängt zwischen Qawra und St. Paul’s Bay ist Buġibba, die zweitpopulärste Partymeile auf Malta und „wichtiger Karaoke Standort“. Von jedem Punkt in Buġibba sind es wenige hundert Meter zum Sandstrand und Meer. Dort reihen sich Café, Bars und Restaurants aneinander. Das vielfältige Wassersportangebot wie Surfen, SUP, Jetski oder die Tauchschulen Scuba Diving und Amazonia Complex ergänzen den abwechslungsreichen Aufenthalt. Im Sommer findet in Bugibba der zweite Karneval von Malta im Sommer statt.

Buġibba erreichen Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von vielen Orten der Insel schnell. Der Busbahnhof befindet sich im Nachbarort Qawra. Der Mietspiegel Buġibba’s ist bedeutend niedriger als St Julians, Sliema, Pieta, Pembroke oder Swieqi. Das macht Buġibba für (Sprach-)Studenten als Wohnort interessant. Die Preise für Ferien-Unterkünfte wie Hotels und Apartments sind günstig.

Der Buskett Gardens liegt neben dem Verdala-Palast zwischen den Dingli Cliffs und Siġġiewi. Das frühere Jagdgebiet legte der Großmeister des Malteser-Orden Lascaris an. Die Buskett-Gärten bestehen aus Weinbergen, Orangerien, Oliven- und Zitronenpflanzen. In unserem WoM Veranstaltungskalender vermerken wir das Datum des traditionelle L-Imnarja Fest. Es ist Volksfest und Erntedankfest zugleich. In der Nähe des Buskett Gardens finden sich die mysteriösen Cart Ruts.

Die kleine Stadt Cospicua mit 4,700 Einwohnern (Stand 2022) ist das Marktzentrum der Docklands zwischen Vittoriosa (Birgu) und Senglea (L’Isla). Der Ritterorden St. John benannte das südöstlich gelegene Bormla nach der Belagerung durch die Osmanen in Cospicua um. Die großen Bastionen der Malteserritter sind noch vorhanden. Cospicua ist die größte Stadt der Three Cities am Grand Harbour gegenüber von Valletta. Ein Teil der Küste war von der Werft Malta Dockyard besiedelt. Ein über Jahrhunderte wichtiger Marinestützpunkt.

Unter der britischen Besetzung war die Royal Navy beheimatet. Während des 2. Weltkriegs diente der spätere Prinzgemahl von Queen Elizabeth II, der Duke of Edinburgh Prinz Philip, bei der Royal Navy auf Malta. Fort Sant Angelo und die Royal Navy Dockyard wurden zu einem wichtigen Luftangriffsziel der Achsenmächte Deutschland und Italien. Viele Bürger flüchteten, sodass 70 Jahre nach dem 2. Weltkrieg immer noch weniger Menschen in Cospicua leben, als vor dem Krieg. Die Werft ist restauriert und wurde für 30 Jahren von Palumbo Shipyardsals als Yachthafen gemietet.

Berühmt und für Konzerte genutzt wird die mit großartigen Kunstwerken bestückte Stiftskirche der Unbefleckten Empfängnis (Immaculate Conception Church). Das Cospicua Health Centre sorgt für die ärztliche Versorgung.

Der Großmeister Nicolas Cottoner ließ 1670 die Befestigungen der Three Cities errichten. Seitdem nennen Einheimische die Three Cities „Cottonera“. Weitere Informationen zu den Three Cities finden Sie unter Cospicua, Lija und Senglea.

Ħat Dingli mit circa 3.900 Einwohner (Stand 2022) liegt im Westen der Insel. Berühmt ist Dingli für die 253 Metern über dem Meeresspiegel liegende Ta’ Dmejrek an den Dingli Cliffs. Es ist der höchste Ort auf Malta. Weitere Sehenswürdigkeiten sind weltberühmten, jedoch immer noch rätselhafte Karrenspuren im Stein (Cart Ruts). Solche finden sich an der Südküste und in Xemxija am Xemxija Heritage Trail. Sie datieren aus der vorpunischen Zeit und können bis zu 3.300 Jahre alt sein.

Die Buskett Gardens sind das größte, zusammenhängende Waldstück Maltas. Der Ort Dingli hat hervorragende Restaurants, wie das The Diar Il-Bniet in Dingli.

 

Das im Süden gelegene l-Fgura ist eine junge, schnell wachsende Stadt mit 13.100 Einwohnern (Stand 2022). Die sechstgrößte Stadt Maltas liegt zwischen den Cottonera – Befestigungen, Grand Harbour und den Städten Żabbar und Tarxien. Die ärztliche Versorgung übernimmt das Paola Health Centre.

Filfla und die Nebeninsel Filfoletta Rock sind unbewohnte Inselfelsen vor Żurrieq. Die 6 ha große und 60 Meter aus dem Wasser ragende Insel hat leider die Form eines Flugzeugträgers. Somit diente sie der britischen Royal Air Force und der Royal Navy bis in die achtziger Jahre als Zielübungsplatz. Durch die fortwährende Bombardierung brachen große Teile der Insel ab. Aus Gründen der Sicherheit besteht wegen nicht explodierter Sprengkörper im Umkreis von einer nautischen Meile (1,852 km) eine Sperrzone.

Auf der Insel Fifla befand sich eine Kapelle aus dem Jahre 1343. Sie wurde 1856 bei einem Erdbeben zerstört. Vor der Bombardierung durch die Briten fanden sich die mysteriösen Cart Ruts auf der Insel. Filfla und Filfoletta sind seit 1980 ein Vogelschutzreservat und Ruhezone für die Filfola Eidechse (Podarcis filfolensis ssp. filfolensis). Auch Blauhaie werden an den Filfla Insel gesichtet. Sie sehen Filfla hervorragend von den prähistorischen Tempelanlage Mnajdra. Im Film Popeye ist die Insel als Gale (Scab Island) zu sehen.

Der sehenswerte Vorort mit einer Bevölkerung von 2.000 Personen (Stand 2022) vor Valletta ist Floriana. Die Malteser-Ritter gaben dem Militäringenieur Pietro Floriani 1636 den Auftrag, Vallettas Befestigungen zu erweitern. Floriana war eine Festungsstadt vor Valletta. Auf den vielen Freiflächen, Gärten, Patrizierhäusern und am fantastische Floriana Brunnen finden fortwährend Veranstaltung statt. Sie finden die Musik-Festivals, Aufführungen und Weihnachtsmarkt in unserem WoM Veranstaltungskalender. Weitere Highlights sind die St.-Publius-Kirche (Parish Church of St. Publius) mit Blick auf den Kornspeicherplatz und die Argotti-Gärten auf der St.-Philipp-Bastion.

In Floriana befinden sich die verwirrenden, jedoch wichtige Umsteige-Bushaltestellen Bombi 1 – 5. Zum Haupt-Busbahnhof sind es einige hundert Meter. Die ärztliche Versorgung übernimmt das Floriana Health Centre.

Fort Saint Elmo wurde 1552 auf dem aragonesische Wachturm errichtet. Dieser wurde nach dem osmanischen Überfall 1551 als untauglich für die Verteidigung empfunden. Später wurde das Fort in die Stadtmauern von Valletta eingebunden. In de Belagerung durch die Osmanen im Jahr 1565 nahmen sie das Fort Elmo ein.

Einer der tollsten Sandstrände im Norden Melliehas. Nicht so beliebt bei Touristen, denn ein Abstieg von über 200 Stufen ist zum Sandstrand nötig. Und natürlich auch wieder hinauf. Die Ghajn Tuffieha Beach liegt zwischen der Golden Bay und der Gnejna-Bucht. Herrliche Sandstrände für einen romantischen Sonnenuntergang. Über dem Sandstrand befindet sich der Ghajn Tuffieha Tower aus der Zeit der Malteser Ritter.

Die Għar Dalam Höhle liegt circa 15 Meter über dem Meeresspiegel und hat eine Länge von 150 Meter. Fundstücke wie Knochen und Überresten von Fledermäusen, Riesenschwäne, Schildkröten, Flusspferden und Zwergelefanten sind im Museum bei Għar Dalam eingelagert. Die Höhle der Finsternis war im 2. Weltkrieg die Lagerstätte für Kriegsmaterial. Während der Bombardierung fand die Bevölkerung dort Schutzräume. Għar Dalam gehört zum europäischen Schutzgebietsnetz Natura 2000.

Għaxaq liegt im Südosten Maltas, in der Nähe des Flughafens Luqa. Es leben 5.600 Personen in den teilweise bis 300 Jahre alten Bauernhäusern. Kleine Gassen hinter der Pfarrkirche sind typisch für alte maltesische Dörfer. Għaxaq liegt in einem überwiegend landwirtschaftlichen Gebiet. Die barocke Kirche mit Kunstwerke aus drei Jahrhunderten stammt aus dem Jahr 1756. In der Nähe der Kirche befindet sich ein malerisches Haus mit Muschel- und Kieseldekorationen. Zum Palmsonntag finden in Ghaxa die Prozessionen statt.

Der Golden Bay Strand ist großflächig in der Bucht, mit Ausblick auf Meer und die Felsen. Neben einigen direkt am Meer gelegenen Restaurants bieten Verleiher viele Wassersportaktivitäten an. Jeden Abend bewundern die Gäste der Golden Bay den Sonnenuntergang am Meer. Der goldene Sand ist häufig Austragungsort von Maltas berühmten Triathlons. Im WoM Veranstaltungskalender können Sie schnell überblicken, ob gerade ein Wettkampf ansteht.

Der Naturhafen Grand Harbour ist eine verzweigte Bucht mit einer abwechslungsreichen Geschichte. Für Phöniziern, Puniern, Römern, Byzantinern, Arabern, Spaniern und dem Johanniterorden diente der Grand Harbour als Ankerplatz. Die phönizischen Befestigungen bauten die Johanniter zum Fort St. Angelo aus. 1552 befestigte unter Anweisung des Großmeisters Claude de la Sengle die danebenliegende Halbinsel mit dem Fort St. Michael. Zur Karnevalszeit befuhren geschmückte Galeeren den Grand Harbour.

Von Grand Harbour verlassen täglich die Katarmarane und Fähren Malta Richtung nach Sizilien. Die gigantischen Luxusliner (Kreuzfahrtschiffe) finden und hören Sie entlang an der Waterfront. Im Halbstundentakt pendelt die Ferry zwischen Gozo und Valletta. Mit Gondel ähnlichen Schiffen überqueren Sie den Grand Harbour zu den Three Cities. Sie wollen mehr über den Grand Harbour wissen? Von mehreren Orten auf Malta werden Hafenrundfahrten durch den Grand Harbour angeboten.

Zwischen Sliema und Msida liegt Gudja mit 3.300 Bewohnern (Stand 2022). Die Katakomben Ħal Resqun wurden circa 400 Jahre nach Christus gebaut. Die ersten Häuser wurden während des Johanniterordens gebaut. Neben dem Palast Palazzo Dorell befindet sich ein 1780 erbauter Turm. Während der Besatzung durch Napoleons Franzosen diente der Palast Palazzo Dorell als Hauptquartier den britischen Streitkräften unter General Graham. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die aus dem 15. Jahrhundert stammende Kapelle Bir Miftuħ.

Zwischen Sliema und Msida befindet sich auf der westlichen Seite des Hafens Marsamxett die Stadt Il-Gżira. Die Stadt mit 10.300 Einwohner (Stand 2022) hat am Hafen eine lange Strandpromenade. Sie führt an der Manoel Island vorbei. Der Weg um das Hafengebiet nach Valletta können Sie im Halbstundentakt mit einer romantischen Reise durch das Hafenbecken mittels Fähre von Gzira verkürzen. Il-Gżira ist in alle Richtungen gut an den öffentlichen Verkehr angebunden und besitzt ein Gzira Health Centre.

Siehe unseren Bericht unter Mnajdra. Beide gehören zu Maltas prähistorischen Tempelanlagen.

In Ħamrun leben 10.600 (Stand 2022) Einwohner. Es liegt im Osten in der Nähe von Valletta und Pieta. Aus der punischen Zeit sind archäologischen Funde in Felsen gehauene Gräber. Für den Johanniterorden war Ħamrun ein Jagdrevier. Die Hauptstraße St. Joseph High Street ist eine wichtige Einkaufsstraße Maltas. Der Name entstand 1881 mit dem Ansiedeln einer Pfarrgemeinde. Während des Zweiten Weltkriegs war Ħamrun ein Zufluchtsort für die Hafenbevölkerung. Ħamrun startet jedes Jahr den Malteser Karneval bereits eine Woche früher mit einem großen Umzug.

Tal I-Ibraġ gehört mit Madliena und ein Teil von St. Andrews zu Swieqi. Die Victoria Lines befinden sich wenige Kilometer entfernt. Tal I-Ibraġ besitzt eine kleine Kapelle.

L-Iklin ist eine relativ moderne Stadt zwischen Birkirkara, Naxxar und Lija. Iklin wurde 1985 von Lija getrennt. Die Kapelle besteht seit 1615, obwohl Ilkin erst 1958 errichtet wurde. In Ausgrabungsstätten wurden Überreste eines Tempels (Tar-Raddiema) und Tonscherben gefunden, sowie ein römisches Landhaus.

L-Isla ist eine Halbinsel und Stadt im südwestlichen Teil des Grand Harbour. Sie gehört zu den Three Cities. Der Großmeister des Malteserordens, Claude de la Sengle, benannte sie in Senglea um. Weitere Details und zur Basilica minor entnehmen Sie bitte dem Glossar Eintrag Senglea.

L-Isla ist eine Halbinsel und Stadt im südwestlichen Teil des Grand Harbour. Sie gehört zu den Three Cities. Der Großmeister des Malteserordens, Claude de la Sengle, benannte sie in Senglea um. Weitere Details und zur Basilica minor entnehmen Sie bitte dem Glossar Eintrag Senglea.

Offiziell gehören die 3.200 Einwohner von Kalkara nicht zu den Three Cities. Sie teilen jedoch einen ähnlichen historischen und wirtschaftlichen Hintergrund. Bei Kalkara befindet sich das massive Fort Ricasoli als Eingang zum Grand Harbour aus dem Jahr 1670. Kalkara ist berühmt für die mediterranen Filmstudios. Szenen aus „Das Boot“, „U-571“ und „Raise the Titanic“ wurden dort in riesigen Wasser-Bassins gedreht. Das britische Royal Naval Hospital ist heute Fortbildungsstätte für Restaurierungs-Studien.

Ħal Lija gehört zu den Three Villages Attard und Balzan. Die 3.200 Bewohner (Stand 2022) werden ergänzt durch wohlhabende Familien mit ihren Sommerresidenzen. Lija mit seinen verwinkelten Gassen und großen Villen war einst der Obstgarten Maltas. Ħal Lija hat einige architektonische Bauwerke, wie eine alte Pfarrkirche aus 1691. Die von Giovanni Barbara erbaut kleine Kapelle ist der Heiligen Jungfrau (Tal-Mirakli) gewidmet.

Ħal-Luqa (maltesisch ĉ Luqa) ist am Malta International Airport. 5.100 Einwohner leben dort. In der Nähe befinden sich die unterirdischen Tempel Hypogäum von Ħal-Saflieni. Diese beeindruckenden Attraktionen sind bis 6.000 Jahre alt. Die Kirche aus dem 15. Jahrhundert ist dem heiligen Andreas geweiht.

Seit 1993 findet Ende September The Malta International Air Show statt. Sie ist die größte Freiluftveranstaltung Maltas und eine der besten Familienveranstaltungen. Die Flugzeuge fliegen stundenlang von Luqa zur St Pauls Bay und zurück. Im Jahr 2006 wurde Colonna Mediterranea, umgangssprachlich Luqa Monument, eingeweiht. Aufgrund des Flughafens hat Luqa eine sehr gute Busanbindung.

Madliena (maltesisch Il-Madliena ) gehört zu Swiqui. Bekannt ist der Städtename durch das britische Imperium errichtete Fort Madalena (Madliena) von 1878 und den Madliena Tower. Dieser befindet sich zwischen Fort Pembroke und Fort Madliena und wurde von den Johanniterrittern errichtet.

Manikata ist ein kleines Dorf an der Grenze zu Mellieħa. Das ganze Jahr über bauen Landwirte Gemüse, Salat und Obst wie Trauben, Wassermelonen. Äpfel, Erdbeeren und Granatäpfel an. Die Kirche gestaltete der renommierten maltesischen Architekten Richard England und ist St. Joseph gewidmet.

Marsa (oder Il-Marsa) liegt am südlichsten Teil des Grand Harbour. Die Stadt mit 5.500 Einwohnern (Stand 2022) grenzt an Paola, Qormi, Ħamrun und Floriana. Neben den Malta Shipyards und der Trabrennbahn Malta Race Course produzieren die Kohlekraftwerke Marsa und Delimara den Strom für Malta und Gozo. Die Auto-Produktion Car Assembly wurde 1981 eingestellt. Während der Belagerung der Osmanen waren auf der ebenen Fläche mit Brunnen deren Feldlager.

Marsaskala (Wied il-Għajn) ist eine Stadt mit 16.800 Einwohnern (Stand 2022) am inneren Ende der Marsaskala-Bucht (Marsaskala Creek). Sie kann einige Tausend Jahre alt sein. Es gibt christliche Katakomben und römischen Villen. Die Wachtürme St Thomas Tower, De Redin Watch Tower und Der Torri Mamo erbauten die Ritter des Johanniterordens, nachdem die Osmanen 1614 abermals auf Marsaskala gelandet waren. Im Sommer findet der zweite Karneval von Malta im Sommer statt.

Marsaxlokk Bay ist Maltas zweitgrößter Naturhafen und der Sonntagsfischmarkt ein Touristenziel in den Morgenstunden. Marsaxlokk ist mit 4.000 Einwohnern (Stand 2022) der wichtigste Fischereihafen Maltas. Zwei attraktive Buchten laden zum Schwimmen ein. Berühmt ist Peter’s Pool und im Westen Fort Delimara. 1989 fand Marsaxlokk weltweit beim Bush-Gorbatschow-Gipfels Beachtung.

Die Geschichte Melita reicht über 2.000 Jahre zurück. Möglicherweise wurde der Name Melita aus den Begriffen Malet = Zufluchtsortund und Mel = Honig abgeleitet. Nach dem Rückzug der Römer wurde Melita von den Arabern in L-Imdina (Kurzwort Mdina) umbenannt. Der Vorort außerhalb Mdinas Festungsmauern ist Rabat (Vorort). Mdina ist eine befestigte mittelalterliche Stadt und frühere Hauptstadt von Malta. Die engen Gassen, weniger als 200 Einwohner, faszinierender Ausblicken bis ans Meer und autofreie Stadt machten Mdina zur „Stillen Stadt“.

Il-Mellieħa ist seit dem 18. Jahrhundert wieder bewohnt und 1844 von den Briten als Gemeinde Mellieha gegründet. In alten Schriften ist Mellieha vermerkt seit 5.000 Jahren. Vermutlich aus einer Ableitung des arabischen Wortes für Salz, m-l-h, dass aus den punischen und römischen Salinen gewonnen wurde. Die 12.800 Bewohner haben eine der malerischsten Kirchen. Die Paris Church thront über Mellieha mit einem Panoramablick auf die Mellieħa Bay, Gozo, Comino, das Meer und die umliegende Landschaft.

Unter der Paris Church befindet sich neben Luftschutzbunker aus dem 2. Weltkrieg das Nationalheiligtum, die Kapelle der Heiligen Jungfrau. Il-Mellieħa ist eine moderne Stadt mit atemberaubendem Blick auf die Mellieha Bay (Għadira). Aufgrund des Sandstrands, die Nähe zur Golden Bay, Gozo und Cominos Blue Lagune ist Mellieha ein überaus beliebter Ferienort. Im Winter ist es ruhig. Die Busverbindung Richtung Norden führt zum Fährhafen Cirkewwa. Im Norden thront The Red Tower oder Ford St. Agatha, Einer, von sieben Türme des Großmeisters der Malteser Ritter Lascaris. Später kamen noch im Norden der White Tower, Armier Redoubt und L-Ahrax Tower hinzu.

Die Tempelkomplexe und Mnajdra und Ħaġar Qim im Süden von Malta sind circa. 6.000 Jahre. Seit 1992 sind sie Weltkulturerbe der UNESCO. Die mysteriösen Karrenspurren oder Cart Ruts führen zu den Tempelanlagen.

Il-Mosta, aus dem arabischen “Musta” (Zentrum) abgeleitet, gehört mit 23.500 Einwohnern (Stand 2022) zu Maltas größten drei und ältesten Städten. Sie grenzt an den britischen Befestigungen Victoria Lines. In Mosta gibt es prähistorische Überreste aus der Bronzezeit, die bis zu 4.100 Jahre zurückreichen. Die prächtige Kuppelkirche Mosta Rotunda gehört zu den größten Kirchenkuppeln der Welt. Der maltesische Architekten George de Vasse wollte das Pantheon in Rom nachahmen. Im Zweiten Weltkrieg traf während der Messe eine Fliegerbombe die Kuppel, die nicht explodierte. Sie wurde 2018 von Papst Franciskus zur Basilica minor erhoben. Unter der Bażilika ta’ Marija Mtellgħa s-Sema  befindet sich der Bunker aus dem 2. Welktkrieg, de besichtigt werden kann. Neben der Kirche, ebenfalls mitten in Mosta, befindet das Mosta Health Centre.

Mqabba mit 3.600 Einwohnern (Stand 2022) liegt inmitten von Steinbrüchen. Sehenswürdigkeiten sind

  • der Vincenti Tower,
  • die Kapelle des heiligen Basil,
  • die Kabelle Our Lady of Sorrows (Maria),
  • die Kapelle des heiligen Johannes
  • und der heiligen Katharina.

Die Daten zu den Festen wie das Santa Marija oder „Our Lady of the Lilies“ finden Sie in unserem WoM Veranstaltungskalender.

L-Imsida (arabischen „Msayda“  für Fischerwohnung) beherbergt im modernen Msida Yacht Marina bis zu 250 Yachten. 13.600 Bürger (Stand 2022) leben in L-Imsida. Neben eines Waschplatzes in einem Gewölbe für die lokale Bevölkerung eines führenden, deutschen Ritter des Johanniterordens sind die angenehmen Spaziergänge durch den Yachthafen, eine einzigartige Höhlenkapelle und die elegante Barockkirche St. Joseph’s die besonderen Sehenswürdigkeiten.

Das historische Naxxar liegt entlang der britischen Befestigung Victoria Lines im Norden Maltas. Die Ruinen des Megalithtempels von Tal-Quadi sind aus der Steinzeit. Der heilige Paulus soll in Naxxar nach seinem Schiffbruch im Jahr 60 nach Christus gepredigt haben. Die 17.000 Einwohner (Stand 2022) haben mit Naxxar Kirche Our Lady aus dem 17. Jahrhundert eines der höchsten Barockgebäude Maltas. Windmühlen, zwei runde Festungstürme und ein Kirchenmuseum mit den Prozessionsstatuen sind weiter Attraktionen in Naxxar. Eine wurde vom Vatikan geschenkt. Baħar iċ-Ċagħaq und Salina gehören zu Naxxar.

Der verschwenderische Palazzo Parisio mit einem einzigartigen Herrenhaus spendete ein maltesischen Unternehmer. In Naxxar gibt es farbenfrohe Prozession und Veranstaltungen am Palazzo Parisio und der Kirche Our Lady. Naxxar hat wie alle alten Städte sichtbare Karrenspuren in den Steinen. Sie kommen in vielen anderen Teilen Maltas vor. Sie datieren aus der vorpunischen Zeit und können bis zu 3.300 Jahre alt sein. Jährlich findet die Malta International Trade in Naxxar (weitere Aktivitäten auf Naxxar WoM Veranstaltungen)

Paceville ist ein Stadtteil von St. Julians (San Ġiljan). Es ist Maltas größtes Vergnügungsviertel. Discos, Bars, Nachtclubs, Imbissstände sowie Restaurants und Cafés finden sie inmitten des Wohnviertels. Neben dem großen und luxuriösen 5 Sterne Hotel The Westin befindet sich die Bucht St. Georges Bay.

Paola wurde von Großmeister des Johanniterordens Antoine De Paule im Jahr 1623 gegründet. 1630 wurde der Grundstein der Heiligen St. Ubaldesca Kirche gelegt. Sie wurde um 1900 durch ein die Sacred Heart of Jesus Church ersetzt. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Christ The King Church von 1924, das Kordi-Hochplateau und die unterirdischen Begräbnis- und Tempelstätten Hypogäum von Ħal-Saflieni. Paola’s Kirche Bażilika Kristu Re wurde von Papst Franziskus 2020 als zwölfte Kirche zur Bascilia minor erhoben. Seit 1967 gehört Paola mit dem Paola Health Centre zu Fgura.

Pembroke ist eine der jüngsten Städte Maltas mit 3.600 Einwohner (Stand 2022). Sie liegt nordöstlich unter Naxxar und St. Pauls Bay und grenzt an die Wohngebiete von Swieqi und Ibraq. Ford Pembroke erbauten die Ritter des Johanniterordens, um den Grand Harbour im Süden zu verteidigen. Die britischen Besatzer entwickelten Ford Pembroke zwischen 1859 und 1862 zu Kasernen weiter. Namensgeber ist Robert Henry, dem 12. Earl of Pembroke und britischen Kriegsminister von 1859. Deutsche Kriegsgefangene in Fort Pembroke bauten für die britischen Soldaten eine kleine Kapelle. In Pembroke befindet sich eine internationale Schule für IGSCE- und IB-Programme. Sehenswürdigkeiten sind neben Ford Pembroke der Madliena Tower und Tower Pembroke.

Tal-Pietà (italienisch Frömmigkeit) war der Wohnort von Prinzessin Elisabeth, die spätere Queen Elizabeth II, der Villa Guardamangia. Pieta hat 5.900 Einwohner (Stand 2022) und ist Vorort von Msida und Valletta. Pietà schließt sich direkt westlich an Floriana an. Vor dem Bau des Mater Dei Krankenhaus war das staatliche maltesische Krankenhaus St. Luke’s Hospital in Pieta. Im 17. Jahrhundert wurde die kleine Kapelle Our Lady of the Sorrows (Mutter der Schmerzen) erbaut.

Von Pietà fahren Fähren nach Gozo und Sizilien ab. Die Patrouillenboote der maltesischen Marine liegen in Haywharf vor Anker. Weitere Sehenswürdigkeiten:

  • Nationaler Fernsehsender,
  • Ta’ Braxia Friedhofskomplex der britische Veteranen aus den Weltkriegen

Einen unterhaltsamen Familientag erleben Sie im Playmobil FunPark und eine Tour durch die Playmobil-Fabrik. Seit 1974 Produziert die Geobra Brandstätter GmbH mit bis zu 1.000 Mitarbeitern Playmobil Spielzeug in Hal Far. Im Indoor & Outdoor Schloss buchen Sie Kinderpartys, nehmen an lustigen und lehrreiche Schulausflüge teil oder Sie besuchen die End of school celebrations oder End of Summer Party. Den jährlichen Termin finden Sie in unserem WoM Veranstaltungskalender.

Popeye Village ist ein ehemaliger Filmort, etwa zwei Kilometer westlich von Mellieħa. Der Filmort wurde als Popeye Village Fun Park ausgebaut. Es finden regelmäßig Veranstaltungen für Kinder und Familien statt. Die Anchor Bay eigenet sich hervorragend zum Schwimmen. In einigen Häusern sind Requisiten des Films zu sehen. Das Kino informiert Sie über den Kulissenbau und den Popeye Film. Die Inselgruppe im Süden Filfla war als Scap Island Teil des Popeye Films.

Il-Qawra (maltesisch [ʔawra]) ist neben Buġibba ein Stadtteil von St. Paul’s Bay im Norden Maltas. Der Johanniterorden errichtete den Qawra-Turm am Qawra Point und eine Kanonen-Batterie. An der circa 1760 erbaute Schanzmauer und im Qawra Tower befindet sich das Restaurant Ta´ Fra Ben.

Über die Salina Bay und deren Salinenpfannen (Salzpfannen) hinweg liegt gegenüber die Stadt Salina. Qawra ist beliebter Urlaubsort mit vielen Hotels und Restaurants und dem berühmten nationalen Unterwasser-Museum Aquarium. Neben einem Casino-Besuch im Oracle sind Wassersportaktivitäten wie Bananenboot-, Schnellboot- und Jetski-Fahrten, Stand-up-Paddling und Kajakfahren möglich.

Ħal Qormi oder Città Pinto ist die fünftgrößte Stadt Maltas mit 18.100 Einwohnern (Stand 2022). Grabstätten aus der Bronzezeit zeigen, dass bereits die Phönizier Handel mit der Bevölkerung betrieben. Mitten in Malta grenzt Qormi an Attard und Haz-Zebbug. Im Sommer feiert die Bevölkerung zwei Wochen zu Ehren der Schutzheiligen von St. Georg und St. Sebastian. Wir veröffentlichen das Datum im WoM Veranstaltungskalender. Die Stadt ist berühmt für ihre Karfreitagsprozessionen. Die Krankheitsversorgung über nimmt das Qormi Health Centre.

Im Westen liegt Ir-Rabat und das Dorf Baħrija mit 12.000 Einwohnern (Stand 2022). Die charmanteste Stadt gehört nur noch zu den mittelgroßen, Städten Maltas. Rabat wird durch einen Park von der früheren Hauptstadt Mdina getrennt. Die rund 2.000-jährige Geschichte beginnt mit den Römern und Apostel Paulus, der auf dem Weg nach Rom an der St. Pauls Island strandete und viel Zeit in Rabatt, Mosta und Naxxar verbrachte. Zu dieser Zeit waren Mdina und Rabat vereint als Melita. Die arabischen Besatzer zogen eine Schutzmauer um Mdina und ließen den Vorort Rabat für das einfache Volk ungeschützt.

In der Wallfahrtskirche St. Paul Church ist das dreischiffigen Barockbasilika zu besichtigen. Ein Hochaltarbild, zeigt den Schiffbruch Apostels Paulus. Papst Franziskus würdigte die Bażilika Kolleġġjata u Proto-Parrokkjali ta’ San Pawl 2020 mit der Erhebung in den Status Basilica minor. Unter der Kirche in der Paulus-Grotte soll der Heilige gewohnt und gelehrt haben. Papst Johannes Paul II., betete in der Paulus-Grotte. Die St. Agatha Katakomben entstanden nach dem 3. Jahrhundert.

In unserem WoM Veranstaltungskalender finden sie die Feste von Rabat und Mdina. An einigen Festtagen wird die Geschichte Rabatt und Mdina nachgestellt. Das Crystal Palace in Rabat ist bekannt für die besten Pastizzi Maltas. Die maltesische Gericht Pastizzi sind knusprigsten und luftig-leichtesten Blätterteigtaschen. Sie sind gefüllt mit gehackten Erbsen oder mit Ricotta-Käse und eine Größe von circa 16 × 10 cm. Eine Pastizzi kostet zwischen 30 und 50 Cent. Für den Preis bekommen Sie bei McDonalds oder Bürger King bis zu 2 Päckchen Ketchup.

Ir Salina ist ein Stadtteil von Naxxar. In der Nähe befindet sich der Kennedy Grove Park. in der Salina Bay werden in den Salinen-Pfannen Salz ausgewaschen. Von Salina gibt es einen herrlichen Blick auf Qwara.

Der offizielle Name von St. Julians.

Die Phönizier und die Römer lebten schon auf Safi, bevor Ħal Safi 1419 erstmalig im Südwesten Maltas aktenkundig wurde. Von den fünf Kapellen der1.900 Einwohner Stadt (Stand 2022) ist die 1761 aufgebaute Kapelle Maria Himmelfahrt vorhanden. Seit 1986 gibt es ein Krankenhaus in Safi.

San Gwann hat 14.300 Einwohner (Stand 2022) und besteht seit dem 3. Jahrhundert nach Christus. Zu dieser Zeit Turm wurde der Roman Tower in Ta’ Ċieda, einer von acht Wehrtürmen, erbaut. Durch die Anhöhe gibt es von San Gwann gute Sicht auf den Grand Harbour, welcher zuletzt bei der Belagerung der maltesischen Truppen von Valletta 1798–1800 gegen die Franzosen genutzt wurde.

Sehenswürdigkeiten sind die Tal-Mensija-Kirche, der Wehrhöfe It-Torri la’ Lanzun von 1713 und Ta’ Xindi im Vorort Kappara, eine unterirdische Mühle und die Kirche Our Lady of Lourdes. Auch in San Gwan finden sich die Karrenspuren aus der vorpunischen Zeit, wie in Dingli, Naxxar und Xemxija.

Das frühere L-Isla mit 0,25 Quadratkilometer Größe liegt am Grand Harbour gegenüber Valletta. Mit Birgu (Vittoriosa) und Bormla (Cospicua) ergibt Senglea mit 2.300 Bewohnern (Stand 2022) die Three Cities (Cottonera). An den Grenzen befindet sich das Hafenbecken Galley Port mit dem Jachthafen und French Creek mit seinen Werften auf der Seite zu Marsa. Das älteste Gebäude Senglea ist die St. Julian’s Chapel von 1311. Sie wurde durch das Erdbeben von 1693 nahezu zerstört und 1712 wieder errichtet. Im Zweiten Weltkrieg blieb sie als nahezu einziges Gebäude fast unbeschädigt.

Der Ritter des Johanniterordens verhinderten den Zugang zur Halbinsel mit Bau des Fort St. Michael. Nach dem Schutz durch die Mauern entstand eine Vielzahl von Wohnhäusern. Das Fort wurde gegen die Osmanen verteidigt und erhielt nach dem Sieg den Namen Città invicta. L-Isla wurde nach dem Namen des Großmeisters des Malteserordens, Claude de la Sengle benannt. Die HMS Magpie hatte Senglea als Ankerplatz. Kapitän der Fregatte war der Duke of Edinburgh, Prinz Philip, Ehemann von Prinzessin Elisabeth, der späteren Queen Elizabeth II.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Kirche Basilica Nativity of our Lady und die Saint Phlip’s Chapel von 1596. Die Bażilika Twelid tal-Vergni Marija (Basilika Maria Geburt) wurde als dritte Kirche vom Papst Benedikt XV. zur Basilica minor erhoben. Aufgrund von Kriegsschiffen in den Docks, wie der HMS Illustrious, wurde Senglea durch die Bombardierung der Achsenmächte Deutschland und Italien nahezu zerstört. Die Basilica Our Lady of Victory wurde 1957 wieder aufgebaut. Neben Busverbindungen können Sie die Three Cities mit Gondel ähnlichen Schiffen sowie den Fähren des Valletta Ferry System erreichen. Sie legen am Kai beim Maritime Museum in Birgu an.

The Three Cities bieten eine Vielzahl von Veranstaltungen mit Regatta im Grand Harbour, Karfreitagsprozession,

Siġġiewi liegt auf einem Plateau im Südwesten Maltas und beheimatet 9.400 Einwohner (Stand 2022). Wenige Kilometer entfernt von der ehemaligen Hauptstadt Mdina, Rabatt, Buskett Gardens und den Dingli Cliffs. Siġġiewi entstand aus den Dörfern Ħal Xluq, Ħal Kbir, Ħal Niklusi und Ħal Qdieri im 14. Jahrhundert. 1676 entwarf der maltesische Baumeister Lorenzo Gafà die barocke St. Nikolaus von Bari Kirche. Einige Kapellen der früheren Dörfer sind noch erhalten. Von der Küste Siġġiewi blicken Sie auf Filfla, die Nebeninsel Filfoletta Rock und den Sommerpalast des Inquisitors, die Residenz des Premierministers.

Das frühere Fischerdorf Sliema (Frieden) mit seinen 19.700 Einwohnern verbindet mit einer kilometerlangen am Meer gelegenen Promenade St. Julians und Gzira. Während der Belagerung Maltas schossen die Osmanen von il-Qortin mit ihren Geschützen auf Fort St Elmo. Das osmanische Zeltlager war auf il-Qortin. Sehenswürdigkeiten sind neben den Batteriegeschützen die Kirchen In-Nazzarenu und der Heiligen Jungfrau geweihte Sacro Cuor,

Sliema ist eine pulsierende Stadt. Als Sommer-Resort für die wohlhabenden Einwohner Vallettas ist Sliema ein Zentrum für Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Cafés, Hotels und Gewerbe. Die Promenade wird von Joggern, Inline-Skatern und Spaziergänger bis in die Abendstunden genutzt. Zahlreiche Cafés und Restaurants mit beruhigendem Blick auf das offene Meer machen die Promenade von Sliema zu einem geselligen Treffpunkt für Touristen und Einheimische.

Die St George’s Bay in St Julians ist beliebt. Von den umliegenden Hotels, Sprachschulen und Restaurants erreichen Sie den Sandstrand in wenigen Minuten. Durch die Nähe zum Vergnügungsviertel Paceville ist der Strand in den Sommernächten gut besucht. Die St Georges Bay ist sehr gut im Busverkehr Maltas eingebunden.

San Ġiljan startete als Fischereidorf. Aufgrund der Vielfalt ist St Julians einer der beliebtesten Orte auf der Insel. Die mittelgroße Stadt mit 11.700 Einwohnern (Stand 2022) bietet neben einer Vielzahl von Cafés, Restaurants und Pubs…

  • Mit St George´s Bay, Il-Quallet, Spinola Bay, St. Julians Bay und Balutta Bay ausreichend und abwechslungsreiche Strände und Wassersportmöglichkeiten.
  • Eine wunderschöne Strandpromenade über 2 km nach Sliema.
  • Das größte Vergnügungsviertel Maltas im Stadtteil Paceville zwischen St. George’s Bay und Spinola Bay.
  • Dragonara Palace oder Villa Dragonara, die größte Spielbank Maltas direkt am Meer.
  • Eine Vielzahl von Low Budget wie auch Luxushotels wie Intercontinental oder Westin.
  • Im größten Gebäude Maltas, dem Portomaso Tower gibt es eine der größten Sport- und Fitnessclubs, sowie Casinos und Spielbanken.
  • Am Hilton Hotel den exklusiven Marina-Yachthafen.
  • Großes Shopping-Center Baystreet.
  • Sehenswert die Kirche Our Lady of Mount Carmel.

San Pawl Il-Baħar im Norden ist die größte Stadt Maltas mit über 32.100 Einwohnern. Zu San Pawl Il-Baħar gehören Buġibba, Qawra, Xemxija und Mistra. Der Jünger Paulus soll 60 Jahre nach Christus auf seiner Reise von Cäsarea nach Rom an der St Pauls Island bei Mellieha gestrandet sein. Von Fischern gerettet, lehrte Paulus den Maltesern den Katholizismus. In St. Pauls, Buġibba und Qawra findet eine Vielzahl von teilweise mehrtägigen Veranstaltungen statt. Das Fischerdorf ist es heute ein beliebtes Touristenziel wie Marsaxlokk.

Die unbewohnte Saint Paul’s Island befindet sich wenige Meter von der Küste von Mellieha. Der Geschichte nach soll Apostel Paulus 60 Jahre nach Christus Schiffbruch erlitten haben. Nachdem Maltas Bewohner ihn versorgt hatten, Paulus und seine Mitreisenden die Malteser in das Christentum eingeführt hatten, setzte er seine Reise fort. Paulus soll sich lange Zeit in Rabatt und Mosta aufgehalten haben. Seit dem 19. Jahrhundert steht weit sichtbar auf dem St Paul’s Island die Statue of Saint Paul.

Is-Swiegi (Bewässerungskanäle) liegt nah an der Küste im Osten Maltas. Die Victoria Lines sind wenige Kilometer entfernt. Im Mittelalter gehörte Swieqi zur Gemeinde Birkirkara. Ein illegaler Bauherr namens Augustinu Borg war ab circa 1520 der erste Bewohner. Swieqi gilt seit den 80er Jahren als bevorzugte Adresse für die High Society. Bauernhäuser und eine Gruppe von Villen entstand eine mittelgroße Stadt mit 13.100 Einwohner (Stand 2022). Von manchen Häusern ist der Blick bis Valletta möglich. So sind alle Feuerwerke von St Julian über Sliema, Gzira und Valletta im Blick. Zu Swieqi gehören die Orte Ta’ l-Ibraġ, Madliena und Teile von St. Andrews. Madliena verdankt ihren Namen der Kapelle der hl. Magdalena, die im 15. Jahrhundert gebaut wurde. 

Die Paris Church ist Our Lady the Immaculate Conception (Unbefleckten Empfängnis der Mutter Gottes) geweiht. Zu ihren Ehren feiert Swieqi am 8.12. jeweils eine Messe und eine kleine Prozession. Swieqi Paris Church begann mit der Grundsteinlegung am 7. Mai 1964. 1995 wurde sie vergrößert. Sie hören jeweils um 8 Uhr morgens und abends ein mehrminütiges Glockenspiel.

Tarxien ist für seine prähistorischen Tempelkomplexe aus der Kupferzeit bekannt. Die mysteriösen Cart Ruts führen zu den Tempeln von Tarxien. Die „Dicken Damen“ von Tarxien sind riesige Statuen und befinden sich im Nationalen Museum für Archäologie in Valletta. Die wichtige Römer-Stadt hat mit der Tar-Rokna eine der älteres Kirchen Maltas.

Ta ‘Xbiex ist eine Halbinsel mit Blick auf den Hafen von Marsamxett. Der frühere kleine Fischereihafen mit 2.100 Einwohnern (Stand 2022) trägt den Namen griechischen Ursprungs.  Ta’ Xbiex bietet einen herrlichen Blick über den Yachthafen von Msida Creek bis zu den Bastionen von Valletta. Die großen Villen an der Küste sind Botschaften, Verwaltungsgebäude und Büros. Nicht jedes Land hat sein eigenes Botschaftsgebäude. Spanien, Deutschland, Niederlande und Irland sind im gleichen Gebäude untergebracht,

Die Three Cities bestehen aus den drei Städten

  • Cospicua, früher Bormla
  • Vittoriosa, früher Birgu
  • Senglea, früher L-Isla

Der Kurzname für Three Cities ist Cottonera. Die Stadt Kalkara mit den Filmstudios gehört nicht zu den Three Cities. Jedoch grenzt sie an und war mit Fort Ricasoli der Zugang zum Grand Harbour.

Upper Barrakka Gardens ist eine künstlich angelegte Parkanlage zwischen Valletta und Floriana. Es bietet eine großartige Übersicht über Malta. Die romantische Gartenanlage wurde 1661 von den Johanniterrittern angelegt, jedoch erst 200 Jahre später Öffentlichkeit übergeben. Neben der vielfältigen Flora findet täglich um 12 Uhr die traditionellen Kanonen – Böller statt.

Valletta trägt den Namen seines Gründers, Großmeister des Johanniterordens, Jean Parisot de la Valette. Die europäische Kunststadt von 1566 ist Weltkulturerbe. Die Festungsstadt Citta ‘Umilissima mit 6.800 Einwohnern (Stand 2022) ist Maltas Hauptstadt auf dem trockenen Felsen der Halbinsel Mount Sceberras mit den beiden Häfen Marsamxett und Grand Harbour. Das Meisterwerk des Barock hat eine reiche historische Vergangenheit. Die zwei Kirchen Parrocca Matrici u Bażilika Madonna tal-Porto Salvo u San Duminku und Santwarju Bazilika tal-Madonna tal-Karmnu erhielten von den jeweiligen Päpsten den Status der Basilica minor.

Vittoriosa gehört mit seinen 2.300 Einwohnern (Stand 2022) zu den Three Cities. Sie beheimatet das Fort St. Angelo. Birgu erbauten 1528 die Dominikaner. Als der Johanniterorden anstelle von Mdina eine Hauptstadt im Süden suchte, fiel die Wahl auf Birgu. Nachdem Sieg über die Osmanen erhielt Birgu den Ehrennamen Vittoriosa, die Siegreiche.

Neben der St.-Lorenz-Kirche, dem Palast des Inquisitors, das mächtige Fort St. Angelo sind die zwei Malta Maritime und Malta at War Museum zu besichtigen. Das Freiheitsdenkmal vor der St.-Lorenz-Kirche wurde zum Abzug der Briten von Malta erbaut.

Ix-Xemxija ist ein herrlicher Ort im Norden von Malta. Er gehört wie Buġibba und Il-Qawra Buġibba zur St. Paul’s Bay. Neben dem kleinen Hafen Xemxija Bay ist der römische Pilgerweg eine Zeitreise zwischen Steinzeit und Neuzeit. Auf dem Xemxija Heritage Trail erwartet sie eine Römerstraße, Feldsteinmauern, die Höhle Cave of the Galleyn, Bienenhäuser (Apiaries) aus der punisch-römischen Zeit, ein römisches Bad in einer Felshöhle und Tempel aus der Steinzeit. Auf dem Xemxija Heritage Trail gibt es weit über 20 einzigartige Überbleibsel aus rund 5.000 Jahre Geschichte. Die geheimnisvollen Karrenspuren aus den Buskett Gardens und den südlichen Fischerdörfern sind auf diesem Wanderweg ebenfalls vorhanden. Sie datieren aus der vorpunischen Zeit und können bis zu 3.300 Jahre alt sein.

Ħaż-Żabbar hat 17.200 Einwohner (Stand 2022) und ist bekannt von der Schlacht zwischen Napoleons Truppen und Maltas an der Kirche von Żabbar. Dort finden sich französische Kanonenkugeln in den Häuserwänden. Ħaż-Żabbar hat ein Kirchenmuseum, die Kirche Our Lady of Graces, Fort San Rocco und Fort St Leonardo. Am 14. Oktober 1975 explodierte ein Militärflugzeug über der Stadt.

 

1777 erhob der Großmeister de Rohan von den Malteser Ritter Ħas-Żebbuġ auf den Stadtstatus. Heute noch erkennbar durch den monumentalen Bogen an der Hauptzufahrtsstraße. Ħaż-Żebbuġ (Dorf der Oliven) mit rund 13.800 Einwohner (Stand 2022) war jahrhundertelang ein wichtiges landwirtschaftliches Dorf mitten in Malta. Sie finden dort einige prächtige Patrizierhäuser und Paläste sowie schöne Beispiele der häuslichen Architektur des 16. bis 18. Jahrhunderts. Die Kirche von Żebbuġ aus dem 17. Jahrhundert ist dem heiligen Philipp geweiht. Sie soll vom Sohn des maltesischen Architekten der St. Johns Co-Kathedrale in Valletta erbaut worden sein. Sie finden in Żebbuġ noch zahlreiche Kapellen, die bis 1539 zurückreichen.

Iż-Żejtun hat 12.500 Einwohner und grenzt in Süden an Marsaxlokk. Im Mittelalter bekannt als le terre di Santa Caterina (Land der heiligen Katharina). Der Krieg gegen die Osmanen begann in Żejtun. Das stationierte Miliz-Regiment leistete lange Widerstand. Eine römische Villa, die Kirche mit Weihung der heiligen Katharina von Alexandria und der öffentliche Luqa-Briffa-Garten sind weitere Sehenswürdigkeiten.



Żurrieq ist die größte Stadt mit 12.300 Einwohnern (Stand 2022) im Süden. Wahrzeichen sind die spektakuläre Küste, der malerische Hafen von Wied iż-Żurrieq und die Blaue Grotte (Blue Grotto). In Żurrieqs Umgebung befinden sich viele archäologischen und historischen Stätte bis in die römische und punische Zeit hinein. Aus der Zeit sollen die mysteriösen Cart Ruts stammen.Vor Zurrieq befindet sich die unbewohnte Inselgruppe Filfla.

Sicht auf Gozo mit Zitadelle in Victoria von der Fähre

Atemberaubende Landschaften auf Gozo und Comino

Neben Wandern eignet sich Gozo hervorragend zum Klettern und für halb oder ganztägige Fahrradtouren an den Küsten entlang. Die Fähre nach Cirkewwa fährt 24 Stunden. Nach Valletta tagsüber.

Das Wahrzeichen von Gozo, das Azure Window ist 2017 eingestürzt. Trotzdem eignet sich die Dwejra Bay zu einem Besuch. Von einem in einem Kessel gelegenen Teich kann durch einen Tunnel direkt ins kühle Meer geschwommen werden. Als „Ersatz“ für das Azure Window ist das wenig bekannte Wied Il-Mielaħ.

Comino ist die kleinste der drei bewohnten Inseln auf Malta. Offiziell leben drei oder vier Personen das ganze Jahr über auf Comino. Die Santa Marija Gun Battery diente dem Schutz vor Piraten.

Zwischen Comino und der unbewohnten Insel Cominotto befindet sich die fantastische Blue Lagoon. Bekannt aus dem Film Troja mit Bratt Pitt und Madonna in Swept Away (Stürmische Liebe). Der vom weiten zu sehende St. Mary’s Tower war das Gefängnis des Grafen von Monte Christo (The Count of Monte Cristo).

Sofern Sie nicht schwimmend, als Selbstfahrer mit dem Stand-up Paddle oder Kajak Comino besuchen, sind zwischen circa 8 Uhr und 19 Uhr viele Fährverbindungen verschiedenster Anbieter von Cirkewwa und Gozo, sowie Sliema und Valletta vorhanden. Comino ist für mehrstündige Wanderungen geeignet.

Der unbewohnte Insel-Felsen Cominotto (maltesisch Lemmunett) liegt zwischen Malta und Comino. Sie erreichen Cominotto schwimmend von Comino oder mit SUP und Kajak. Das Cominotto Reef kennen Insidern als Taucherparadies. Sie sehen Cominotto vom Süden Mellieha’s und Fähr-Hafen Cirkewwa.

Von Riesen erschaffen wurden die Ggantija Tempel. Sie gehören mit einem Alter von bis zu 3.600 vor Christus zu den ältesten, frei stehenden Gebäuden der Welt. Seit 1980 gehören sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. 

Nadur ist nicht nur die Karnevalshochburg auf Malta. Im Westen leben die 4.600 Einwohner, mit herrlichen Cliffs und Wanderstrecken, das Maritime Museum Lord Nelsons Schiff „HMS Victory“ oder goldene Epauletten von Lord Mountbatten. Die Kirche
Bażilika San Pietru u San Pawl (Basilica of St. Peter and St. Paul) wurde 1967 vom Papst in den Stand einer Basilica minor erhoben.

Südöstlich auf der Insel Gozo befindet sich l-Qala mit 2.300 Einwohnern (Stand 2022). Neben der restaurierten Ta’-Randu-Windmühle befindet sich die eindrucksvolle Parish Church of the Immaculate Conception and St. Joseph, kurz San-Ġużepp St. Joseph. Die Südküste lädt zu atemberaubenden, jedoch anspruchsvollen Wanderungen ein.

 

Die Ramla Bay gehört sicherlich zu den schönsten drei Sandstränden auf Malta. Die einzigartige orange-rötliche Farbe des Sandes, Blick auf die historische Calypso Cave und herrlich blaues Wasser. Von der Calypso Grotte und Tal-Mixta Cave haben Sie eine hervorragenden Panoramablick über Teile von Gozo. Die Tal-Mixta Cave diente den Johanniterrittern als natürliche Festung.

Aus den Salinen im Norden Gozos wird in den Sommermonaten das Gozo Meersalz seit dem 17. Jahrhundert gewonnen. Sie erkennen die Salinen an Schachbrettform für Riesen in der Nähe von Marsalforn. Das Wasser verdunstet darin

Rabat (anderer Name Victoria) ist die Hauptstadt von Gozo und 7.300 Einwohner (Stand 2022). Berühmt ist die Zitadelle in Victoria. Sie steht auf dem höchsten Punkt in Victoria und von jeder Seite der Insel gut zu sehen. Die Zitadelle auf Gozo diente über Jahrhunderte als Zufluchtsort für die Einwohner. Bis 1637 mussten die Bürger Gozo in der Zitadelle zum Schutz zu übernachten.

Innerhalb der Mauern der Zitadelle leben wenige Menschen. Sie wurde von 2007 bis 2014 aufwendig restauriert. Von den Festungsmauern gibt es einen 360-Grad-Panorama über Hügel und Täler, Dörfer, Kirchen von Gozo bis über das Meer nach Malta.

Neben dem Kathedralen-Museum, das Museum für Archäologie, das Folklore-Museum, das Naturmuseum von Gozo gibt es ein altes Gefängnis, Getreidesilos und Luftschutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Bażilika San Gorg am Pjazza San Ġorġ wurde 1958 als sechste Kirche auf Malta zur Basilica minor erhoben.

Das Wied il-Mielah Window (maltesisch Tieqa tal-Wied il-Mielaħ) ist ein beliebtes Ziel für Touristen und Bergsteiger. Das Wied Il-Mielaħ Windows ist ein Kletterparadies zum Bouldern. Im Norden von Gharb ein beliebter Ort für Selfies. Gut mit dem Fahrrad und zu Fuß von Gharb zu erreichen. Das Tor im Norden von Gharb entstand durch Umwelteinflüsse.

Xaghra hat 5.200 Einwohner (Stand 2022). Sehenswürdigkeiten sind die Ta Kola Windmühle von 1725, ein Spielzeugmuseum und die Bażilika Marija Bambina. 1967 wurde Il-Bambina von Papst Paul VI. zur achten Basilica minor auf Malta ernannt.

Xlendi ist eine kleine, aber sehr beliebte Badebucht mit Sandstrand auf Gozo.

Schnelle Suche der Städte und Sehenswürdigkeiten über Google Maps

Die größten Städte auf Malta mit über 1.000 Einwohnern (Stand 2022)

Dank Zensus weiß nun auch die maltesische Regierung, wie viel Einwohner auf Malta leben. Denn nicht jeder, der Malta für immer verlässt, meldet sich bei der maltesischen Behörde ab. Während der Schließung bei COVID war diese manchem Immigranten unmöglich. Von 2011 ist Malta von 417.432 Personen auf 519.562 angewachsen. Damit bleibt Malta das Land mit der weltweit fünfthöchsten Bevölkerungsdichte. Die größten 65 Städte und Orte haben wir für Sie ermittelt. (Quelle Zensus 2022)
 
  1. San Pawl Il-Baħar3 32.042
  2. Birkirkara 25.807
  3. Il-Mosta 23.482
  4. Tas-Sliema 19.655
  5. Ħal Qormi 18.099
  6. Ħaż-Żabbar 17.148
  7. In-Naxxar2 16.912
  8. Marsaskala 16.804
  9. San Ġwann 14.244
  10. Ħaż-Żebbuġ 13.785
  11. L-Imsida 13.587
  12. Il-Fgura1 13.066
  13. Is-Swieqi4 13.044
  14. Il-Mellieħa 12.738
  15. Iż-Żejtun 12.409
  16. Iż-Żurrieq 12.295
  17. Ħ’Attard 12.268
  18. Ir-Rabat 11.936
  19. Birżebbuġa 11.844
  20. San Ġiljan 11.653
  21. Il-Ħamrun 10.514
  22. Il-Gżira 10.331
  23. Ħal Tarxien 9.464
  24. Raħal Ġdid 9.339
  25. Is-Siġġiewi 9.318
  26. Santa Venera 8.834
  27. Ħal Luqa 7.249
  28. Ir-Rabat, Għawdex (Gozo) 7.242
  29. Tal-Pieta’ 5.892
  30. Ħal Għaxaq 5.538
  31. Il-Marsa 5.468
  32. Ix-Xagħra (Gozo) 5.161
  33. Valletta 5.157
  34. L-Imġarr 4.840
  35. Ħal Balzan 4.774
  36. Bormla 4.654
  37. In.Nadur (Gozo) 4.548
  38. Marsaxlokk 3.988
  39. Ħad-Dingli 3.865
  40. Ħal Għargħur 3.741
  41. Ix-Xewkija (Gozo) 3.555
  42. Pembroke 3.545
  43. L-Imqabba 3.525
  44. Għajnsielem (incl. Mġarr) und Comino, 3.523
  45. L-Iklin 3.399
  46. Iż-Żebbuġ (Gozo) 3.303
  47. Il-Gudja 3.229
  48. Ħal Lija 3.162
  49. Il-Qrendi 3.148
  50. Il-Kalkara 3.105
  51. Ħal Safi 2.641
  52. Santa Luċija 2.617
  53. L-Imtarfa 2.566
  54. Ħal Kirkop 2.527
  55. L-Isla 2.304
  56. Il-Qala (Gozo) 2.300
  57. Il-Birgu 2.261
  58. Ix-Xgħajra 2.192
  59. Ta’ Sannat (Gozo) 2.186
  60. Ta’ Xbiex 2.092
  61. Floriana 1.985
  62. Ta’ Kerċem (Gozo) 1.881
  63. Il-Munxar (Gozo) 1.707
  64. L-Għarb (Gozo) 1.549
  65. Il-Fontana (Gozo) 1.042

 

1Pieta gehört zu Il-Fgura

2Salina und Baħar iċ-Ċagħaq gehören zu Naxxar

3San Pawl Il-Baħar mit Buġibba, Qara, Xemiyija

4Swieqi umfasst Tal-Ibraġ, Madliena und ein Teil von St. Andrews 

WoM Beach Mellieha Bay

31 Strände auf Malta – Diese sollten Sie besuchen

  1. Anchor Bay bei Mellieha
  2. Armier Bay bei L-Armier
  3. Balutta Bay bei St Julians / Sliema
  4. Blue Laggon (Comino)
  5. Bugibba Perched Beach
  6. Cominotto Beach (Comino, Cominotto)
  7. Dahlet Qorrot Bay (Gozo)
  8. Dwejra (Gozo)
  9. Exiles Beach bei Sliema
  10. Gnejna Bay bei Il Bokka
  11. Golden Bay / Ir-Ramla tal Mixquqa bei Manikata
  12. Ħondoq ir-Rummien (Gozo)
  13. Marsalforn (Gozo)
  14. Marsaxlokk Bay
  15. Mellieha Bay
  16. Paradise Bay Beach bei Cirkewwa
  17. Pretty Bay
  18. Qbajjar Bay Beach (Gozo)
  19. Quarraba Bay bei Mgarr
  20. Ramla Bay bei L-Ahrax
  21. Ramla Bay (Gozo)
  22. San Blas Beach (Gozo)
  23. Santa Maria Bay (Comino)
  24. Sliema Bay
  25. Spinola Bay bei St Julians
  26. St George Bay bei St Julians
  27. St Peters Pool bei Marsaxlokk
  28. St Thomas Bay
  29. Tuffieha Bay
  30. Xlendi Bay (Gozo)
  31. Xwejni Bay Beach (Gozo)
WoM Villa Frere Gardens Pieta

Maltas 15 Gärten und Parks – Grüne Oasen der Erholung

Malta bietet liebevoll angelegte botanische Gärten. Einige legten die Rittern des Johanniterordens an.
  1. Argotti Botanic Gardens
  2. Birkirkara’s Historic Old Railway Garden
  3. Buskett Gardens
  4. Chines Garden of Serenity
  5. Hastings Gardens
  6. Limestone Heritage, Park and Gardens
  7. Lower Barrakka Gardens
  8. Msida Bastion Historic Garden
  9. President’s Kitchen Garden
  10. Sa Maison Garden
  11. San Antons Gardens
  12. St. Phillip’s Garden
  13. Upper Barrakka Gardens
  14. Villa Frere Gardens
  15. Villa Rundle Gardens

Die neun Leuchttürme Maltas

  1. Delimara Lighthouse (Neu) in Marsaxlokk
  2. Delimara Lighthouse in Marsaxlokk
  3. Fort St. Elmo Light in Valetta
  4. Giordan Lighthouse in Ghasri auf Gozo
  5. Mgarr Main Breakwater am Mgarr Harbour auf Gozo
  6. Mgarr North Breakwater Light am Mgarr Harbour auf Gozo
  7. Portomaso Lighthouse am Portomaso Marina in St. Julians
  8. Ricasoli Breakwater Lighthouse am Grand Harbour in Valletta
  9. St. Elmo Breakwater Lighthouse am Fort St. Elmo in Valetta
    Das Wappenemblem einer Basilica minor
    Quelle: Hautala , Open Clip Art Library 13. Juli 2006

    Die zwölf vom Papst erhobenen Basilica minor auf Malta

    1. Birkirkara – Bażilika Kolleggjata Sant’ Elena oder Parish Church of St Helen (seit 18.01.1958)
    2. Gharb (Gozo) – Bażilika u Kolleġġjata tal-Viżitazzjoni (seit 28.11.1967)
    3. Gharb (Gozo) – Santwarju Ta’ Pinu (seit 10.08.1932)
    4. Isla – Bażilika Twelid tal-Vergni Marija (seit 10.11.1920)
    5. Mosta – Bażilika ta’ Marija Mtellgħa s-Sema (seit 31.05.2018)
    6. Nadur (Gozo) – Bażilika San Pietru u San Pawl oder Basilica of St. Peter and St. Paul (seit 26.6.1967)
    7. Paola –Bażilika Kristu Re (seit 05.04.2020)
    8. Rabat – Bażilika Kolleġġjata u Proto-Parrokkjali ta’ San Pawl (seit 04.04.2020)
    9. Valletta – Parrocca Matrici u Bażilika Madonna tal-Porto Salvo u San Duminku (seit 24.03.1816)
    10. Valletta – Santwarju Bazilika tal-Madonna tal-Karmnu (seit 14.05.1895)
    11. Victoria (Gozo) – Bażilika San Gorg (seit 06.09.1958)
    12. Xagħra (Gozo) – Bażilika Marija Bambina (seit 26.08.1967)

    FAQs – Sie haben Fragen zu Maltas Städten und Dörfern? Wir geben Ihnen die Antworten!

    Die größte Stadt Maltas ist San Pawl Il-Baħar mit über 32.000 Einwohnern.

    Reiseführer sind wie Englisch-Lehrer auf Malta ausgebildet und lizenziert. Gute Erfahrungen machen Touristen mit GetYourGuide. Dort werden die Reiseführer für das Angebot „handverlesen“ ausgewählt. Bei GetYourGuide vergleichen Sie die ausgewählten Anbieter und buchen die Touren direkt und günstig.

    Der Flughafen für Passagiermaschinen Maltas liegt in Luqa, im Südwesten von Malta.

    Malta Nationalstadion Ta’ Qali-Stadion befindet sich mitten auf Malta in Attard (Three Villages).

    Auf Malta gibt es staatliche und privat betriebene Krankenhäusern, spezialisierte Kliniken, sowie Ärztehäuser. Je nach Zählweise gibt es über 20 Krankenhäuser auf Malta. 24 Stunden geöffnet und für Notfallbehandlungen geeignet sind neun Krankenhäuser. Diese Gesundheitszentren  (Health Locations, maltesisch Ċentru tas-Saħħa) befinden sich

    • Birkirkara Health Centre, Tumas Fenech Street, Birkirkara
    • Cospicua Health Centre Lion Street, Cospicua (Bormla)
    • Floriana Health Centre F.S. Fenech street, Floriana
    • Gzira Health Centre Meme Scicluna Square, Gzira
    • Mosta Health Centre Trejqa Parrocca, Mosta
    • Paola Health Centre Triq Hal-Saflieni, Paola
    • Qormi Health Centre Triq il-Vitorja, Qormi
    • Rabat Health Centre Triq San Kataldu, Rabat
    • Victoria Health Centre Triq Enriku Mizzi, Rabat (Gozo)

    Lesen Sie unseren Report zum Gesundheitssystem Maltas.

    Der schnelle Katamaran fährt täglich zweimal von Vallettas Grand Harbour nach Catania und Pozzallo (Sizilien).

    Maltas Bevölkerung ist bis zu 97 Prozent katholisch. Apostel Paulus soll 60 Jahre nach Christos auf den St. Pauls Island gestrandet sein. Er überbrachte den Maltesern das Christentum. Der katholische Malteser Orden prägte Malta über Jahrhunderte. Papst Pius V finanzierte den Aufbau Vallettas. Es ist jedem Papst eine große Ehre, Malta zu besuchen. Papst Franziskus war vom 2. bis 3. April 2022 auf Malta. Papst Benedikt XVI. besuchte Malta vom 17. zum 18. April 2010. Johannes Paul II. besuchte Malta vom 25. – 27. Mai 1990.

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    Maximilian Wallenstein 🔥 Sein Leben prägte Dale Carnegie

    Bereits als Manager im Vertrieb einer der größten britischen Versicherungskonzerne befasste sich Maximilian Wallenstein leidenschaftlich mit Finanzthemen und der Volkswirtschaft. Dem ehrenamtlichen Dozenten für Steuer-recht auf der Deutschen Angestellten Akademie ist das deutsche Steuerrecht nicht fremd. Als Keynote-Speaker über das Sozialversicherungssystem trat Maximilian Wallenstein bei Finanzdienstleistungs-Unternehmen auf. Seine Persönlichkeitsentwicklung förderte mehrmonatig die Dale-Carnegie Stiftung. Maximilian bügelt nicht nur seine Hemden selbst, spielt leidenschaftlich Squash und Doppelkopf, sondern gibt als zertifizierter Online-Texter sein Finanzwissen als Gastautor und Ghostwriter an marktführende Finanzportale weiter.

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